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Schwerkranke Kinder gefährdet: Foto von Joshua Kimmich ist schockierend

Am vergangenen Montag besuchte Fußball Nationalspieler Joshua Kimmich eine Kinderstation im Münchner Palliativ-Zentrum und die Herzstation des Klinikums Großhadern sowie der Haunerschen Kinderklinik. Ein ehrenvoller Besuch, der anlässlich seines jüngsten Statements jedoch etwas in Verruf gerät.

Kimmich nämlich gab in einem Interview mit dem Sender Sky ganz offen zu, dass er bislang noch ungeimpft sei. Die Gründe: Es gäbe keine Langzeitstudien und deswegen sei er einfach noch unsicher sich gegen Corona impfen zu lassen. Da es in Deutschland keine Verpflichtung gibt, sich gegen das Coronavirus immunisieren zu lassen, steht es auch dem Sportler natürlich ganz frei.

Dass man als nicht immunisierter Mensch dann allerdings gesundheitlich schwer angegriffene Kinder besucht, stößt bei manch einem jedoch sehr auf. Denn auch wenn die geimpfte Bevölkerung nicht gänzlich gegen das Coronavirus immunisiert ist, so erweist sich eine Infektion und auch die Weitergabe des Virus an andere, als deutlich schwieriger. So jedenfalls die aktuellen Studien zu dem Thema.

Bei seinem Besuch in den besagten Kliniken trug Kimmich deswegen auch immerhin gleich zwei Masken. Und auch 1860-Trainer Michael Köllner (51) tat es dem 26-Jährigen gleich.

Wie Mitarbeiter der Kliniken im Gespräch mit der BILD Zeitung bestätigten, gelten dort für Besucher die 3G-Regeln. Wer geimpft, genesen oder eben getestet ist, darf sich Zutritt verschaffen. Einen aktuellen negativen PCR-Test legte Kimmich, der sich nach eigenen Aussagen ohnehin alle zwei Tage testen lässt, vor dem Besuch vor.

Virologe Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit (42) von der Uni Hamburg erklärt zum Thema Sicherheit der PCR-Tests: „PCR-Tests sind sehr sicher. Und wenn man sich alle zwei Tage testen lässt, hat man eine sehr hohe Sicherheit, dass eine Infektion entdeckt wird.“

Am Ende stellte Fußballer Joshua Kimmich damit vermutlich keine Gefahr für jemanden dar.