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Tod durch Impfung: 1254 Verdachtsfälle in Deutschland aufgedeckt

Das Paul-Ehrlich-Institut untersucht mehr als 1200 Todesfälle im Zusammenhang mit der Corona-Impfung. Insbesondere bei 49 Fällen gehen die Forscher von einem ursächlichen Zusammenhang aus – in diesen Fällen verursachte die Impfung eine tödliche Nachwirkung.

Wissenschaftler des Paul-Ehrlich-Institut (PEI), dem auch die Ständige Impfkommission (Stiko) angehört, untersuchen 1254 Todesfälle aus Deutschland, die unter Verdacht stehen, dass die Corona-Impfung ursächlich zum Tod führte. Die genannten Fälle traten nach einer Impfung gegen Covid-19 auf. 48 Fälle stehen unter besonderer Beobachtung.

Im Sicherheitsbericht heißt es, dass es sich um Verdachtsfälle handelt, bei denen „über einen tödlichen Ausgang in unterschiedlichem zeitlichem Abstand zur Impfung“ berichtet wurde.

In 48 Fällen geht das PEI davon aus, dass die Impfung wahrscheinlich für die Todesursache verantwortlich sein könnte. Im Verdacht stehen alle Impfpräparate, die in Deutschland zugelassen sind, darunter auch Moderna und Biontech/Pfizer. 31 dieser Todesfälle sind auf Thrombosen zurückzuführen.

Veröffentlicht wurde der Bericht am 20. August. Darin enthalten sind alle Vorfälle, die seit Beginn der Impfkampagne am 27. Dezember bis zum 30. Juli gemeldet worden sind. Im Bericht des Vormonats waren 1028 Verdachtsfälle genannt worden.

In den meisten Fällen ist die genaue Todesursache unklar. Das gilt für beide Berichte. Zur Mehrzahl der Fälle sagte PEI-Vizepräsident Stefan Vieths auf Anfrage der „Berliner Zeitung“, dass „die Wahrscheinlichkeit, dass diese Personen zufällig nach der Impfung, aber wegen ihres zum Teil hohen Alters oder an ihrer Vorerkrankung verstorben sind“ sehr hoch sei.

Insbesondere, wenn jemand in einem Krankenhaus kurz nach der Impfung sterbe, werde dies als Verdachtsfall gemeldet. In diesen Fällen muss der sonstige Gesundheitszustand des Patienten neben der Impfung auf eine mögliche Todesursache untersucht werden. Einige Personen seien auch trotz Impfung an Covid-19 gestorben, so Vieths. Diese Menschen hätten sich unwissentlich bereits kurz vor der Impfung oder kurz danach infiziert, bevor der Impfschutz wirken konnte.

In Deutschland sind bislang 51,5 Millionen Menschen vollständig gegen Corona geimpft. Damit liegt die Impfquote bei knapp 62 Prozent. Ungefähr 3,6 Millionen Menschen in Deutschland haben erst eine Impfdosis erhalten.

Vor kurzem machte eine Meldung Schlagzeilen, wonach die mRNA-Impfstoffe zu einer Schwächung des Immunsystems führen sollen. Diese wurde von Wissenschaftlern nicht bestätigt. Zwar hätten Laborversuche einen Einfluss auf Abwehrzellen gezeigt, in klinischen Versuchen sei jedoch keine Beeinträchtigung des Immunsystems zu beobachten.