Dauermaske: Generelle FFP2-Maskenpflicht kommt wieder

Grade erst hatten sich die Deutschen von der Maske und ihren Einschränkungen erholt, da kommt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit der nächsten Keule um die Ecke. Er versucht vehement weiter Angst zu verbreiten und damit alle Menschen zum Impfen zu bewegen.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hingegen hält es aktuell nicht für nötig sich noch einmal gegen die Omikron-Variante impfen zu lassen. Gleichzeitig sitzen Politiker ohne Masken in Flugzeugen. Wie groß ist die Gefahr um Corona momentan dann wirklich? Sonderlich dramatisch kann es jedenfalls bei diesen Beobachtungen nicht sein.

Vor noch nicht all zu langer Zeit erklärte die STIKO sogar, dass die Maskenpflicht komplett ausgesetzt werden könne und dass es jedem selbst überlassen sei, ob und wann man sie überhaupt noch trägt.

Doch Karl Lauterbach scheint da irgendwie anderer Meinung zu sein. Auf Twitter erklärte er jetzt, dass das Tragen einer FFP2-Maske generell verpflichtend sein sollte. Nur dann sei man adäquat gegen die momentan grassierende, hoch ansteckende Omikron Variante BA.5 bestmöglich geschützt.

Seine Stellungnahme hierzu im Wortlaut: „Omicron BA.5 ist extrem ansteckend. Wenn man Maske trägt, sollte sie auch wirken. Daher die FFP2 Pflicht.“

Wie weit er mit dieser Meinung und Einschätzung allerdings wirklich kommt sei mal dahingestellt. So richtig viele Befürworter hat der Berufswarner, wie ihn viele mittlerweile auch nur noch nennen, hingegen noch nicht.
Ob die Coronainfektionen im fast schon vor der Türe stehenden Herbst tatsächlich wieder dramatisch ansteigen werden, bleibt abzuwarten. Und ob sie das nicht tun würden, wenn jedermann plötzlich eine FFP2-Maske trägt, das lässt sich am Ende dann wohl auch nur noch sehr schwer beurteilen oder bewerten.

Angesichts der hohen Impfquote in Deutschland dürften die meisten Menschen jedenfalls ohnehin vor einem schweren Corona-Verlauf bestens geschützt sein.