Bill Gates macht tödliche Prognose

Schon 2015 hatte Bill Gates die Corona-Krise vorausgesagt. Damals zog er seine Gewissheit aus den in Afrika wütenden Ebola-Ausbrüchen im Jahr 2014. Für Gates war zu diesem Zeitpunkt bereits klar: Die größte Gefahr für die Menschheit sind Mikroorganismen. Er behielt recht. Corona überwältigte die gesamte Welt in nur wenigen Wochen. Nun wagt er schon wieder einen Blick in die Zukunft und sieht zwei große Bedrohungen, die weit aus schlimmer sein sollen, als die bisherige Pandemie.

Ein Problem, denn seiner Ansicht nach, ist die Welt auch nach fast zwei Jahren Corona noch immer nicht optimal auf weitere Pandemien und Ausnahmezustände vorbereitet. „Wir sind nicht bereit für die nächste Pandemie. Ich hoffe, dass sich die Situation in zwei Jahren ändern wird. Impfstoffe, Tests, Medikamente, Epidemiologie, Überwachung: Es gibt viele Dinge, die getan werden können“, erklärt er.

Doch wie gehen wir mit den kommenden Bedrohungen um, die Gates der Welt prophezeit? Und worum soll es sich hierbei eigentlich handeln?

Die erste tödliche Gefahr sei laut Gates der Klimawandel. Dieser werde wohl noch weitaus mehr Tote fordern als Covid-19. Die zweite Bedrohung gehe von Bioterrorismus aus. „Jemand, der gerne Schaden anrichten möchte, kann heute ein Virus erzeugen und damit noch größere Schäden hervorrufen, als wir sie mit der gegenwärtigen Epidemie erleben“, mein Gates.

Seit Jahren investiert Bill Gates viel Geld in den Kampf gegen Epidemien und den von Menschen verursachten Klimawandel. Allein für den Klimaschutz stellte der Microsoft-Mitbegründer im Jahr 2021 mehr als 16 Milliarden US-Dollar bereit.

Kritiker von Bill Gates und auch zahlreiche Verschwörungstheoretiker unterstellen dem Multimilliardär jedoch, dass er vor allem Profit aus der Not anderer schlagen und Abhängigkeiten schaffen möchte.