Immer mehr Menschen sprechen von flächendeckenden Stromausfällen – sogenannten Blackouts – in Deutschland. Und auch Experten gehen mittlerweile verstärkt davon aus, dass es im kommenden Herbst und Winter zu solchen stunden- vielleicht sogar tagelangen Stromausfällen in deutschen Haushalten kommen kann. Grund hierfür könnten die vielen Heizlüfter sein, die die Menschen gleichzeitig ans Netz stecken, wenn die Temperaturen sinken. Denn Gas ist teurer und wird offenbar auch immer teurer. Das Heizen über Strom soll hier Abhilfe schaffen, kann aber eben dazu führen, dass ein ganzes Stromversorgungsnetz einfach so zusammenbricht.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gibt deswegen schon jetzt wichtige Tipps für den Notfall.
Wer einen Kamin oder Ofen hat, sollte sich generell einen Vorrat an Kohle, Briketts oder Holz anlegen. So ist man ohnehin auf den Notfall vorbereitet. Für den Extremfall könnten durchaus auch warme Kleidung und Decken die Heizung ein Stück weit ersetzen. Zudem sollten sich alle Personen eines Haushaltes in nur einem Wohnraum aufhalten und dort die Türe und Fenster geschlossen halten. Außer für ein regelmäßiges Stoßlüften sollte man hier wirklich alles zu lassen um keine wertvolle Wärme zu verschenken.
Wenn Strom fehlt, ist es aller Regel nach auch dunkel. Für diesen Fall sollte man sich Taschenlampen und eine Ration der passenden Batterien zulegen. Auch Kerzen, Feuerzeuge und Camping- bzw. Outdoorlampen sind eine gute Möglichkeit auch bei einem Stromausfall etwas zu sehen.
Doch es geht noch weiter: Fehlt Strom, kann auch nicht mehr gekocht werden. Und auch fließenden Wasser wird es nach einer gewissen Zeit nicht mehr geben. Einen Notfallvorrat an Lebensmittel und Getränken zu haben erweist sich im Falle des Falles also auch als sinnvoll. Wasser, Nüsse, haltbare Milch, Hülsenfrüchte in Dosen – es gibt eine Vielzahl von Dingen mit denen man auch ohne Strom eine Weile gut durchkommen kann.
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