Seit Beginn der Corona-Pandemie herrscht in China ein No-Covid-Regime. Und das ist so streng, dass schon bei einer Handvoll von Infektionen direkt die komplette Bevölkerung in den Lockdown geschickt wird. So wie seit dem 28. März in der Finanzmetropole Shanghai. Die dort lebenden 26 Millionen Einwohner unterliegen scharfen Bewegungseinschränkungen. Auf den Straßen befindet sich kaum jemand – und wenn, dann nur voll vermummt. Zu groß ist die Angst vor einer Infektion. Zudem ist die Bevölkerung zum Lockdown verpflichtet.
Unterstützung bei der Kontrolle seiner Corona-Diktatur holte sich Shanghai in Form von Hightech-Maßnahmen. Kleine Roboterhunde beispielsweise patrouillieren durch die Straßen und weisen die Menschen per Lautsprechen dazu an, sich an die strikten Regeln zu halten. Eine nahezu apokalyptische Situation, die man sich in Deutschland kaum vorstellen mag.
Verlassen dürfen die Menschen ihre Häuser nur dann, wenn sie zu den staatlich angeordneten Massentests gehen. Das absurde: Grade in diesen langen Schlagen stecken sich immer mehr Menschen überhaupt mit dem Virus an.
Der Gang zum Supermarkt ist strengstens untersagt. Damit die Menschen aber dennoch an Nahrungsmittel gelangen, liefert die chinesische Regierung das Essen an die Bürger aus. Dass das bei 26 Millionen Menschen kaum klappen kann, ist logisch. Entsprechend fehlt es vielen Familien überhaupt an Nahrung.
Nach zwei Wochen in diesem Zustand beginnen die Menschen nun langsam aber sich zu rebellieren.
Große Empörung löste auch die Praxis der chinesischen Regierung aus, positiv getestete Kinder von ihren Eltern zu trennen. Zum Teil handelte es sich dabei Berichten zufolge um nur wenige Monate alte Kinder. Unvorstellbare Szenarien. Und das, bei zuletzt erst 25 000 gemeldeten Infektionen täglich. Zum Vergleich: In Deutschland gab es zeitweise Infektionszahlen von 200 000 täglich.
Ein Ende des Lockdowns in der Millionen-Metropole wird es laut Behörden in einzelnen Stadtvierteln erst dann geben, wenn es 14 Tage keine Infektionen mehr gab.
Weitere Videos zeigen Selbstmorde, die Tötung aller Hunde und Katzen, Nahrungsmangel und die Verschleppung von Bürgern:
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