Die Grünen stimmen ab: Ausländer sollen in Deutschland wählen dürfen

Auf dem Bundesparteitag haben sich die Grünen nun über einen neuen Kurs abgestimmt. Neben Steuersenkungen für pflanzliche Lebensmittel und dem Stopp der Atomkraftwende gab es auch ein anderes, sehr wichtiges Thema: Die Grünen wollen, dass Ausländer in Deutschland künftig wahlberechtigt sind. Genauer gesagt fordern die Politiker des Bündnis 90 dieses Recht für all jene Menschen, die seit mindestens fünf Jahren in Deutschland leben und auch altersmäßig wahlberechtigt sind. Also ab 18 für die Bundestagswahlen und ab 16 Jahren für die Kommunalwahlen.

Die BILD Zeitung berichtete jüngst darüber und sorgte mit ihrer Berichterstattung einmal mehr für hitzige Diskussionen im Netz. Verständnis haben für diesen Vorschlag der Grünen die wenigsten. Die wenigstens Migranten könnten sich mit unserem Deutschland ohnehin identifizieren, wieso sollten sie dann hier wählen dürfen? So die Meinung vieler. Und es geht noch weiter: Vielmehr ist der allgemeine Tenor eigentlich, dass die Partei „dermaßen entfernt von vernünftiger Politik ist“, wie ein Twitter-User resümiert.

Wie andere Parteien zu dem neuen Vorschlag stehen, ist noch offen. Man kann sich aber sicherlich vorstellen, dass nicht jeder davon so begeistert sein dürfte wie Annalena Baerbock und Co. Ob der Vorschlag überhaupt umsetzbar ist, oder in der Praxis am langen Ende an jeder Realität vorbeiläuft, gilt es jetzt herauszufinden.

Der Stimmung im Netz kann man aber jetzt schon offenbar entnehmen, wie die deutsche Bevölkerung den Vorschlag der Grünen findet: Richtig blöd!

Neben diesem und den oben genannten Kursänderungen wollen die Grünen zusätzlich auch die Social Media Plattform „Facebook“ in Deutschland künftig nicht mehr verfügbar machen. Wieso, weshalb, warum? Dazu hat sich bislang noch niemand der Beteiligten im Detail geäußert. Auf eine umfangreiche und einleuchtende Erklärung darf man demnach auch hier äußerst gespannt sein.