Folgende Bußgelder drohen, wenn Sie ohne Maske im Auto sind

Die Zahl der Corona-Fälle geht in Deutschland endlich ein wenig zurück. Doch jetzt wird ein neuer Schub erwartet: Während der Fußball-WM werden die Bars und Kneipen voll sein und im Dezember wird es auf den Weihnachtsmärkten hoch hergehen. Deshalb plant die Regierung, das Tragen von Masken rigoros zu regeln. Dazu gehören nun auch einige Orte, wo man wirklich keine Maskenpflicht erwartet. Doch Vorsicht, wer nicht aufpasst, dem drohen Bußgelder.

Nach einer Verordnung, die die Regierung Anfang dieses Jahres erlassen hat, müssen alle Autobesitzer mindestens zwei Masken im Auto haben. Noch handelt es sich dabei nur um eine Empfehlung. Doch ab Januar 2023 wird sie zum Gesetz, und wer sich nicht daran hält, muss mit Geldstrafen rechnen.

Autofahrer sollten daher dringend ihre Erste-Hilfe-Kästen überprüfen. Zum einen ist es immer eine gute Idee, dies zu tun, wenn man ihn schon länger nicht mehr überprüft hat, um sicherzustellen, dass kein Erste-Hilfe-Material abläuft. Jetzt sollten Sie aber auch überprüfen, ob Sie mindestens zwei Masken in Ihrem Kit haben.

Es müssen nicht unbedingt FFP2-Masken sein. Einfache medizinische Masken in Schutzverpackungen sind zulässig. Wenn Sie planen, einen neuen Erste-Hilfe-Kasten für Ihr Auto zu kaufen, werden Sie vielleicht feststellen, dass bereits Masken darin enthalten sind. Ab Februar 2023 werden alle Erste-Hilfe-Kästen für das Auto standardmäßig mit Masken ausgestattet sein.

Wer bei einer Kontrolle ohne Maske erwischt wird, dem drohen Bußgelder. Dem Bußgeldkatalog zufolge wird das Bußgeld hierfür in der Regel 5 Euro betragen. Wer jedoch ein Auto verleiht oder vermietet und keine Masken in den Erste-Hilfe-Kasten legt, muss mit einem Bußgeld von 10 Euro rechnen. Masken werden auch nach dem offiziellen Ende der Pandemie zum Standardbestandteil des Verbandskastens im Auto gehören.