Das nicht jeder Mensch in Deutschland für die Coronaimpfung oder gar die Impflicht ist, dürfte klar sein. Dass es aber vor allem viele Ärzte gibt, die sich gegen diese Zwangsmaßnahmen einer Impfpflicht stellen, wird jetzt bekannt.
Bereits vor einiger Zeit hatte ein Arzt in einem offenen Brief mit 380 weiteren Kollegen an die Bundesregierung geschrieben und sich gegen die Impfpflicht ausgesprochen. Nun hat auch ein Wittmunder Zahnarzt das gleiche getan. Er konnte sogar ganze 575 Berufskollegen mobilisieren, die sich ebenfalls gegen die „Zwangsmaßnahmen“ aussprechen und das ganze deutlich ablehnen.
In besagtem Brief heißt es genau im Wortlaut: „Wir fordern die Regierung und die Standesvertretung der Ärzte und Zahnärzte auf, eine Impfpflicht mit Covid-19 Impfstoffen und Zwangsmaßnahmen mit dem Ziel einer hundertprozentigen Impfquote in Deutschland zu unterbinden.“ Und weiter: „Die politische Überschätzung der Impfstoffe […] führt zu einer Scheinsicherheit in der Bevölkerung, die negative Folgen im Ausbreitungsgeschehen haben wird”, sind die Mediziner überzeugt und schließen mit den folgenden Worten ab: „Gebieten Sie der menschenverachtenden Diskriminierungswut Einhalt. Der gesellschaftliche Umgang mit Menschen darf weder vom Geschlecht, der Hautfarbe, der sexuellen Ausrichtung noch von Erkrankungen oder vom Impfstatus abhängig gemacht werden.”
Mit diesen Worten sprechen die Mediziner wohl auch Tausenden weiteren Menschen in der Bundesrepublik aus der Seele. Diese haben jedoch im einzelnen keine Stimme und müssen sich auf die öffentlichen Briefe und Maßnahmen dieser Mediziner verlassen.
Ob diese Art von offenen Briefen jedoch etwas an den Maßnahmen und der geplanten Impfpflicht ändert, bleibt abzuwarten. Momentan spricht sich die Bundesregierung um Olaf Scholz sogar für schrittweise Lockerungen aus – immer vorausgesetzt, die Infektionszahlen werden nicht weiter steigen.
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