Prof. Dr. Karl Lauterbach (Gesundheitspolitischer Sprecher, SPD), Foto: Stephan Röhl
Um sich dauerhaft vor einer schweren Corona-Infektion zu schützen, schlägt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ganz aktuell eine sogenannte Dauer-Corona-Impfung vor. Auf das eigene Immunsystem verlässt sich der SPD-Politiker offenbar nicht so gerne und möchte die Deutschen dazu veranlassen, künftig auch andere Wege zu gehen und sich mit einer regelmäßigen Impfung zu schützen.
Dabei vergisst er wohl auch, dass die Nebenwirkungen nach der Impfung immer mehr werden und immer häufiger Geimpfte an Post-Vakzin-Symptomen leiden. Viele haben Impf-Nebenwirkungen erlitten und fühlen sich seit der Impfung krank. Viele Geboosterte haben schwere Corona-Erkrankungen durchlebt und waren verwundert und enttäuscht, das ihre Partner und Freunde die auch Corona-Infiziert waren aber ungeimpft, die Infektion kaum bemerkt haben. Ein Durchmachen der Infektion scheint für Lauterbach aber bei weitem die schlechtere Option zu sein, wie er in einem Tweet verrät: „Plausibel aber falsch: Infekt stärkt danach Immunsystem, Impfung nicht. Wahrheit: nach Corona Infektion oder Masern ist das Immunsystem meist geschwächt, nicht gestärkt. Auch daher ist die Impfung besser als der Infekt.“
Lauterbach äußert sich zwar nicht direkt zur Häufigkeit der Covid-Impfung, sieht aber wohl eindeutig, dass dies die einzige Option ist, um die Bevölkerung auch langfristig vor schwerwiegenden Schäden nach einer Infektion zu bewahren. Außerdem würde auf diesem Wege das Gesundheitssystem nicht weiter überlastet werden. Fakt ist aber auch, dass dies wohl niemals überlastet war. Und das, obwohl Politik und Wissenschaft das lange für real gehalten haben.
Wohin die Reise mit der Dauer-Impfung also noch führt, bleibt abzuwarten. Fraglich ist aber auch, ob Lauterbach und die Ampel-Regierung die Impfregelmäßigkeit wirklich gesetzlich festlegen können und die Bürger damit ja auch ein Stückweit entmündigen. Entschieden ist hier noch nichts.
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