Kaum ist Corona vorbei, spricht Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach schon von der nächsten Immunisierung: Nun soll es die Grippeimpfung sein. Die Bevölkerung allerdings sieht das unheimlich kritisch. Anders als bei Corona soll die Impfung gänzlich freiwillig bleiben und auch dann keine Konsequenzen nach sich ziehen, wenn man sich dagegen entscheidet. Das war zu Corona-Hochzeiten anders. Wer sich gegen eine Impfung entschied, wurde schlichtweg kategorisch vom sozialen Leben ausgeschlossen.
Trotz Impfung hatten die meisten Menschen dennoch Corona – viele leiden auch unter Impfnebenwirkungen, die eine Grippeimpfung noch einmal unattraktiver erscheinen lassen. Auch hier könnte das gleiche passieren – so jedenfalls die Sorge in der Bevölkerung. Immer häufiger hört man stattdessen von Menschen, die trotz Corona Booster-Impfung einen schweren Verlauf hatten, wohingegen Freunde und Bekannte, die beispielsweise gar nicht geimpft waren, die Infektion mit dem Virus gar nicht bemerkten.
All diese Erfahrungen machen Impfungen – auch die Grippeimpfung – schlichtweg unattraktiver. So viel dürfte heute feststehen.
Doch Lauterbach scheint das nicht zu interessieren. Er versucht weiterhin Angst zu verbreiten und alle, auch jüngere, indirekt zum Impfen zu bewegen.
Wie gut, dass sich die meisten aber keine Angst mehr machen lassen – weder vor Corona, noch vor der Grippe. Niemand möchte sich mit dem Risiko auseinandersetzen, nach einer Impfung schwere Nebenwirkungen davon zu tragen. In der Regel schafft es ein gesunder Körper nämlich durchaus mit einer Coronainfektion oder einer normalen Grippe zurechtzukommen. Etwas anders sieht das sicher für jene aus, die unter einer schweren Vorerkrankung leiden. Dann gilt es in diesem Fall gesondert abzuwägen und eine Einzelfallentscheidung zu treffen.
Natürlich handelt es sich bei all diesen Dingen nicht um medizinische Empfehlungen und am Ende muss jeder selbst über seine Vorgehensweise bei diesem sensiblen Thema bestimmen. Niemand anders – auch kein Karl Lauterbach!
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