Eine Mordkommission der Berliner Polizei musste jetzt ihre Arbeit aufnehmen, weil unter mysteriösen Umständen ein gerade einmal 24-Jähriger mitten im Berliner Sony Center ums Leben gekommen ist. Der Mann, der im Center offenbar als Bauarbeiter beschäftigt war, starb wohl am gestrigen Samstagnachmittag (19.02.2022) in einem Aufenthaltsraum im Untergeschoss des Centers. Dies erklärte ein Sprecher der Berliner Polizei noch am gleichen Tag.
Die Polizei habe um 12.45 Uhr einen Notruf mit dem Hinweis auf eine schwer verletzte Person erhalten. Rettungskräfte, die daraufhin sofort ausrückten, versuchten den Angaben zufolge den 24-Jährigen noch vor Ort zu reanimieren. Diese Maßnahmen hatten dann aber leider keinen Erfolg mehr. Der Mann mehrere Stichverletzungen auf und verstarb.
In Folge des Dramas wurde das gesamte Center und die umliegenden Straßen weiträumig abgesperrt. Laut dem Polizeisprecher waren die Hintergründe zunächst nicht geklärt. Die Polizei war mit Spezialeinsatzkräften vor Ort. Die Ermittlungen zu diesem bislang noch immer ungeklärten Fall dauern weiterhin an.
Auch wenn die Todesumstände noch nicht geklärt sind, schließt die Polizei ein Fremdvergehen nicht aus. Es könnte sich also tatsächlich im einen Mord handeln.
Der Tote gehörte zu einer Gruppe von Bauarbeitern, die mit Innenarbeiten beschäftigt waren. Die Befragung von Zeugen, insbesondere von Kollegen des Toten, dauert noch immer an. Zwei männliche Personen wurden von Beamten der Mordkommission gezielt befragt. Ob diese eventuell auch tatverdächtig sind, dazu machte die Polizei noch keine Angaben. Es war zunächst auch unklar, ob es sich bei dem Verletzen um den einzigen handelte oder ob noch weitere Menschen Opfer eines Überfalls oder gar eines Modes geworden waren. Dies konnte abschließend aber ausgeschlossen werden. Bei dem 24-Jährigen handelte es sich um den einzigen Toten in diesem immer noch sehr mysteriösen Falle.
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