Paukenschlag: Maskenpflicht im Supermarkt kommt zurück

Schon vom Beginn der Corona-Pandemie war das Thema Maskenplicht eines, das wirklich viel diskutiert wurde. Im Sommer wurde die Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Deutschland weitestgehend aber wieder ausgehebelt. Doch offenbar nicht auf Dauer. Seit Oktober gilt eine FFP2-Masken-Pflicht wieder in Kliniken und Arztpraxen. Und nun überlegt das erste Bundesland ebenfalls, die Masken-Pflicht im Einzelhandel und im Supermarkt angesichts der immer weiter steigenden Infektionszahlen auch wieder einzuführen.

Doch um welches Bundesland handelt es sich?

Berlin! In unserer Hauptstadt wird aktuell fleißig darüber diskutiert, ob die Menschen künftig beim Einkaufen wieder eine Maske aufsetzen müssen. Doch es soll nicht bei der erneuten Maskenpflicht im Supermarkt und im Einzelhandel bleiben. Eingeschlossen in diese Überlegung werden auch öffentliche Räume wie Universitäten, Museen und Schulen.

Wie weit die Überlegungen aber fortgeschritten sind, ist nicht bekannt., Fakt ist jedoch, dass die Infektionszahlen angesichts des nahenden Winters wieder enorm in die Höhe schnellen. Die aktuell grassierende Omikron-Variante soll ebenfalls die ansteckendste überhaupt sein. Zwar landen Dank der enormen Impfkampagne nur noch einige wenige Menschen auf den Intensivstationen oder sterben sogar – und dennoch ist die Pandemie noch nicht vorbei oder gar zu unterschätzen.

Denn auch geimpfte, aber immunschwache Personen, etwa nach einer Organtransplantation oder im Rahmen einer Krebstherapie, sollten es tunlichst vermeiden, sich mit dem Virus zu infizieren. Insofern wäre eine erneute Maskenpflicht sicher nicht verkehrt, um die schwachen Bürger und Bürgerinnen unserer Gesellschaft vor schweren Verläufen oder dem Tod durch Corona zu schützen.

Es bleibt abzuwarten, wie die Politik in diesem Falle bald schon entscheiden wird und ob es auch eine entsprechende Ausweitung der Regelung auf andere Bundesländer geben wird.