Der Ukraine-Krieg beschäftigt seit Beginn des Jahres die gesamte Welt. Jeder Mensch vernimmt Einschränkungen, viele fürchten sogar um ihr Leben, nur weil ein Mensch realitätsferne Ziele verfolgt – und das ohne Rücksicht auf irgendeinen Verlust.
Wenn dieser Angriffskrieg in der Ukraine irgendwann einmal beendet ist, braucht es, so erklärt jetzt der Bundeskanzler Deutschlands, Olaf Scholz, alle gemeinsamen Anstrengungen der Weltgemeinschaft, um eben jene Welt wieder aufzubauen. Der Wiederaufbau soll laut Scholz sogar jahrzehntelang dauern. „Der Wiederaufbau wird eine große, große Aufgabe“, erklärt der SPD-Politiker auf einer Expertenkonferenz zum Wiederaufbau des Landes. Und weiter heißt es von ihm: „Wir werden sehr viel investieren müssen, damit das gut funktioniert.“ Wie er auch treffend berichtet, könnten die Ukraine und die Europäische Union diesen Wiederaufbau einfach nicht alleine stemmen. „Das kann nur die ganze Weltgemeinschaft, die jetzt die Ukraine unterstützt. Und sie muss es für lange Zeit tun.“
Laut Scholz sei es außerdem „wichtig, dass wir jetzt nicht nur ganz konkret feststellen, was alles gemacht werden muss, wo überall investiert werden muss, wie man den Wiederaufbau organisiert, sondern dass wir auch darüber nachdenken, wie über viele, viele Jahre, ja, Jahrzehnte ein solcher Wiederaufbau auch finanziert werden kann von der Weltgemeinschaft.“
In Fragen der Finanzierung zöge man auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen als Präsident der G7-Gruppe der sieben führenden demokratischen Wirtschaftsmächte zu Rate. „Es geht darum, dass wir jetzt ein Zeichen der Hoffnung setzen, mitten in dem Grauen des Krieges, dass es wieder aufwärts geht.“
Es klingt wirklich nach Hoffnung: Schon jetzt wurde mit allen Spitzenvertretern aller europäischer Länder über den Wiederaufbau der Ukraine gesprochen. Das dürfte dem gebeutelten Land eine Menge Kraft geben. Getagt wurde übrigens in Berlin.
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