Umfrage: Sollten Pools im eigenen Garten verboten werden?

Deutschland ist im Sparmodus. Angesichts der Klimaproblematik auf der Welt auch gar nicht so verkehrt. Doch Experten mahnen jetzt zu einem besonderen Schritt: Grade Pools könnten einen entscheidenden Beitrag im Rahmen der Dürreperioden leisten. Denn es wird auch in deutschen Städten immer trockener. Die Wasserknappheit scheint allgegenwärtig. So ist es doch fast schon makaber, den eigenen Pool mit tausenden Litern an Wasser zu füllen und gleichzeitig dabei zuzusehen, wie es in Wäldern und auf Feldern beinahe täglich brennt. Bei den anhaltenden hohen Temperaturen seit Wochen ist das auch kein Wunder.

Doch gleichzeitig muss man auch erkennen, dass der Sprung ins Kühle nass jeden einzelnen erfrischen dürfte. Eine Umfrage hat nun ergeben, dass das Befüllen der Pools in den Augen vieler trotz Wasserknappheit deswegen völlig in Ordnung ist.

55 Prozent der befragten Menschen sind der Meinung, dass man seinen Heimpool auch weiterhin mit Wasser füllen sollte, um die bei diesen Temperaturen so notwendige Abkühlung zu bekommen. Doch gar nicht mal so wenige Menschen haben mit der Wasserverschwendung umgekehrt auch ein riesiges Problem. Insgesamt 45 Prozent halten Pools für keine gute Idee. Zumindest nicht in Sachen Umweltschutz und Wasserknappheit.

Ob es jedoch jemals eine offizielle Reglementierung der Pools in deutschen Haushalten geben wird ist unklar. Fakt ist aber, dass sie natürlich trotz der wohltuenden Abkühlung ein Problem darstellen. Dessen sind sich sicher alle Menschen in Deutschland und auf der Welt bewusst. Aber ob bei 3o Grad + Außentemperatur die Vernunft siegt? Bei den Meisten wohl kaum. Und irgendwie ist das am Ende ja auch menschlich und nachvollziehbar.

Sinnvoller wäre es hingegen, an anderen Stellen einen notwendigen Beitrag zum Umweltschutz beizutragen. Immerhin gibt es hier zahlreiche Möglichkeiten, die sicher alle noch nicht ausgeschöpft sind und bei denen jeder mithelfen kann.