Die US-Börsen haben am Montag nachgegeben. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 47.289 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,9 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.810 Punkten 0,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 25.340 Punkten 0,4 Prozent im Minus.
Einen Ausverkauf gab es auch bei US-Staatsanleihen, die dadurch ihre Renditeversprechen steigerten. Hintergrund dürften hier Aussagen eines japanischen Notenbankers sein, der Zinsanstiege in Japan in Aussicht gestellt hatte. Damit wurden für die Anleger japanische Anleihen interessanter. Zudem sitzen gerade in Japan viele Inhaber von US-Anleihen.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1611 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8613 Euro zu haben.
Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 4.238 US-Dollar gezahlt (+0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 117,34 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 63,26 US-Dollar, das waren 88 Cent oder 1,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
dts Nachrichtenagentur
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