Der VIX sprang gestern um 74 % nach einer Zinssenkung um 25 Basispunkte und einer hawkischen Haltung von Fed-Chef Jerome Powell.
Wichtige Punkte:
Ein Tag der Panik:
Der Mittwoch, 18. Dezember, wird als ein Tag der Marktpanik in die Geschichte eingehen, ausgelöst durch die Zinssenkung um 25 Basispunkte und den hawkischen Ausblick von Fed-Chef Jerome Powell.
Bitcoin (BTC) fiel kurzzeitig unter 100.000 USD, US-Aktien verloren etwa 3 %, während der Dollarindex (DXY) auf ein Zwei-Jahres-Hoch von 108 stieg, was weiterhin Druck auf Währungen weltweit ausübt. Der markanteste Bewegungsträger war der CBOE Volatility Index (VIX), der um 74 % in die Höhe schoss. Dies war der größte Tagesanstieg im sogenannten “Angstbarometer” der Wall Street seit dem 5. Februar 2018 und der zweitgrößte in seiner Geschichte. Der VIX misst die Marktfurcht und die erwartete Volatilität für die nächsten 30 Tage.
Historischer Kontext:
Historisch gesehen markieren signifikante Anstiege im VIX oft lokale Tiefpunkte für Bitcoin und den S&P 500.
Ähnliche Muster haben sich über die Jahre auch im S&P 500 gezeigt, wie Daten von Charlie Bilello, Chefmarktstratege bei Creative Planning, belegen.
Aktuelle Entwicklung:
Die Frage bleibt, ob sich die Geschichte wiederholt. Zum Zeitpunkt des Berichts notierte BTC bei über 102.000 USD, während die S&P-500-Futures auf eine positive Eröffnung mit einem Anstieg von 0,37 % hinwiesen.
Mit der Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.