Es gibt brandneue Erkenntnisse zur 3. Impfung und zum Schutz gegen das Coronavirus. Dabei kennen die wenigsten die Möglichkeiten im Hinblick auf den aktuellen Impfschutz.
Auffrischungsimpfung
In der vorletzten Woche haben 256 Personen vom Gesundheitsressort Post bekommen. Bei Ihnen war nämlich zu wenig Impfstoff in der Spritze, sodass sie sich wohl ein drittes Mal impfen lassen müssen.
Der Vermutung nach ist den Mitarbeitern im Umgang mit dem Besteck ein Fehler unterlaufen. Wahrscheinlich wurde altes mit neuem Material vermischt. So kam es dann zu einer fehlerhaften Kombination der Kanülen und der Spritzen.
Alle Impflinge informiert
Der Vorgang konnte von den Behörden mittlerweile bestätigt werden. Ausgehend von der Sprecherin Alicia Bernhard konnten aber die betroffenen Impflingen allesamt gefunden werden. Sie haben eine schriftliche Information bekommen.
Die Impflinge sollen sich an einer Hotline zurückmelden. Per Telefon wird dann ein Termin für eine Behandlung beim Arzt gemacht. Während dieser Behandlung werden sie darüber aufgeklärt, dass es wohl noch eine Nachimpfung geben wird. Die Kriterien lassen sich nicht pauschal entscheiden. Sie sind abhängig von dem Gesundheitszustand und dem Alter der Geimpften.
Eine Nachimpfung empfehlenswert
Grundsätzlich können die Impflinge dann selbst entscheiden, ob sie diese zusätzliche Impfung überhaupt möchten. Die Möglichkeit zur nächsten Impfung gibt es in den kommenden 3 Wochen. Das Impfzentrum hat aber zukünftig versprochen, umfassende Maßnahmen einzuleiten, um diese unangenehmen Fälle auf jeden Fall zu vermeiden. Der Bild-Zeitung liegen Informationen vor, nach denen die Zentren einen veränderten Farbcode oder eine spezielle Kennzeichnung einsetzen wollen, damit Material und Impfstoffe nicht mehr verwechselt werden.
Nun davon auszugehen, alle Impfzentren würden mit zu wenig oder falschem Impfstoff arbeiten, wäre irreführend und vollkommen falsch. Natürlich ist es möglich, dass in den laufenden Kampagnen und bei den vielen Impfungen, Fehler passieren. Wichtig ist es in diesem Fall, dass dieser Fehler schnellstmöglich aufgedeckt wurde und alle Patienten informiert sind.