Es gibt neue Bedenken wegen der Nebenwirkungen des Moderna-Impfstoffs Moderna. Schweden hat reagiert.
Seit Monaten steht der Moderna-Impfstoff auf dem Prüfstand, weil Untersuchungen zeigen, dass junge Männer, die geimpft wurden, ein erhöhtes Risiko für Myokarditis, eine Entzündung des Herzmuskels, und Perikarditis, eine Entzündung des Herzbeutels, haben.
Die schwedischen Gesundheitsbehörden haben nun beschlossen, die Verabreichung des Moderna-Impfstoffs an Personen unter 31 Jahren auf unbestimmte Zeit zu stoppen, berichtet die britische Daily Mail. Ein entsprechendes Moratorium für die Moderna-Impfung sollte eigentlich am 1. Dezember enden.
Finnland, Island und Dänemark haben ähnliche Schritte unternommen. Norwegen rät Männern unter 30 Jahren von der Moderna-Impfung ab, unterbindet sie aber nicht vor.
Die Daily Mail berichtet, dass eine noch nicht begutachtete US-Studie zu dem Schluss kam, dass „junge Männer unter 20 Jahren nach einer COVID-19-Impfung ein bis zu sechsmal höheres Risiko haben, eine Herzmuskelentzündung zu entwickeln, als ältere geimpfte Männer“.
Die schwedische Gesundheitsbehörde erklärte, dass die noch unveröffentlichten Daten, die den Moderna-Impfstoff mit den beiden Erkrankungen in Verbindung bringen, „ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie eine Entzündung des Herzmuskels oder des Herzbeutels“ bedeuten.
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