Wetter-Warnung: Winter-Einbruch – bis 40 Zentimeter Schnee

Jetzt geht es rapide bergab und die Temperaturen in Deutschland fallen gewaltig nach unten. Nun drohen noch in der laufenden Woche in einigen Regionen sogar Bodenfrost verbunden mit Neuschnee.

Nun ist es soweit und sämtliche Hoffnungen auf weitere goldene Herbst-Tage werden in den nächsten Tagen zerstört. Denn eisige Polarluft verdrängt den warmen Herbst und noch in dieser Woche zeigt sich ein erster Vorgeschmack auf die kommenden Monate. Und richtig kalt und ungemütlich wird es dabei, einigen Regionen drohen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt nun schon bis zu 40 Zentimeter Schnee.

Mehrere Tiefdruckgebiete, die sich momentan noch über Irland und Skandinavien befinden, kommen in den nächsten Tagen nach Mitteleuropa. Dabei haben sie eine Menge polare Kaltluft im Gepäck, was vor allem der Süden der Republik heftig zu spüren bekommen wird. Bereits seit Montag fallen im gesamten Land die Temperaturen und werden am heutigen Mittwoch mit einem schweren Wintereinbruch seinen bisherigen Höhepunkt verzeichnen. Nachdem nachts in den südlichen Regionen schon erste Nachtfröste zu verzeichnen waren, wird es ab heute dann auch die nördlicheren Bundesländer erwischen. Das bedeutet, dass vor allem Autofahrer in den Morgenstunden extrem vorsichtig sein müssen, denn es besteht die Gefahr von Bodenfrost, Nebel und teilweise sogar gefrierender Nebel. Nachts werden örtliche Tiefsttemperaturen von bis zu -5 Grad Celsius erreicht.

Doch allein mit den eisigen Temperaturen ist es nicht getan, denn im Laufe des Tages fällt dabei die Schneefallgrenze rund um die Alpen auf 1.000 Meter. „Weather.com“ sagt in diesen Bereichen Neuschneemengen von bis zu 40 Zentimeter voraus. Aber auch in tieferliegenden Gebieten wird es bis in das Vorland der Alpen Schnee geben. Zudem sind auch die Mittelgebirge davon bedroht. Nachdem es anfänglich sicher zu Problemen kommen wird, entspannt sich im Laufe des späteren Tages die Situation wieder und der Schnee verschwindet komplett.

Und die Meteorologen sind zeigen sich geschockt von dem, was die Kollegen, die das US-Wettermodell GFS für den weiteren Verlauf des Oktobers vorhersagen. Zwar wird es zum Wochenende hin noch einmal wesentlich milder, aber spätestens ab dem 23. Oktober wird es dann bei Temperaturen bis zu -10 Grad in rund 1.500 Metern Hähe einen schweren Kaltlufteinbruch geben. Das wird dann auch für Schneefall in erheblich niedrigeren Bereichen sorgen. Somit stehen Deutschland einige kalte Wochen bevor.

Und glaubt man den neuerlichen Vorhersagen, so kann es im Dezember zu einem schweren Polar-Monat kommen.