Ein Tesla ist in NRW explodiert. Augenzeugen berichten von einem riesigen Feuerball. Der Fahrer war auf der Stelle tot. Wie die Polizei mitteilte, hatte das E-Auto vor der Explosion einen starken Aufprall erlitten. Wie es dazu kam, wird noch ermittelt. Von dem Fahrzeug sind nur noch ausgebrannte Teile übrig.
In der Nacht zu Silvester, 31. Dezember 2022, kam es gegen 1.15 Uhr zu einer gewaltigen Explosion im Bereich Pulheim im Rhein-Erft-Kreis. Laut Polizeibericht war das Tesla Elektroauto auf dem Weg von Bergheim-Glessen in Richtung Pulheim-Brauweiler, als es in der langgezogenen Linkskurve der L213 ins Schleudern geriet.
Die Ursache für das Schleudern des Fahrzeugs ist noch unbekannt. Was dann geschah, konnte jedoch niemand vorhersehen: Das Tesla-E-Auto überschlug sich mehrmals, bis es mit Wucht gegen einen Baum prallte und zum Stillstand kam. Sekunden später schlugen Flammen aus dem Inneren des Fahrzeugs.
Als die ersten Rettungskräfte am Unfallort eintrafen, brannte das gesamte Auto lichterloh. Es wird vermutet, dass die Hitze des intensiven Feuers die beiden massiven Batterien des E-Autos zur Explosion brachte. Es dauerte mehrere Minuten, bis die Feuerwehrleute nahe genug an das Fahrzeug herankommen konnten, um den Brand zu löschen.
Nachdem die Flammen erloschen waren, wurde die Leiche des Fahrers neben dem Fahrzeug gefunden. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass es sich bei dem Toten um einen 30-Jährigen aus Pulheim handelt. Der Bereich um die Unfallstelle wurde von den Ermittlern der Polizei bis 10.40 Uhr am nächsten Morgen abgesperrt. In dieser Zeit wurden Teile des Fahrzeugs aus der Umgebung geborgen und für weitere Untersuchungen sichergestellt.
Dies ist bereits der zweite tödliche Unfall mit einem Tesla innerhalb der letzten Tage. Am 28. Dezember kam ein 44-jähriger Mann auf der A93 in Bayern nahe der österreichischen Grenze von der Fahrbahn ab und prallte gegen mehrere Bäume. Die Frau und der kleine Sohn des Mannes befanden sich ebenfalls im Fahrzeug, wurden aber nur leicht verletzt. Der Fahrer hingegen erlitt schwere Verletzungen, an denen er kurze Zeit nach seiner Bergung und Einlieferung in ein Krankenhaus starb.
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