Elon Musk will der Ukraine nicht mehr helfen

Die Ukraine benötigt Hilfe und das ist nicht erst seit gestern klar. Während Europa alle möglichen Waffen und andere Dinge zur Versorgung der Soldaten und der Bevölkerung an das Land im Osten liefert, wurde eine Anfrage, die die Ukraine stellte, brutal abgeschmettert. Und war von niemandem geringeren als Tesla-Boss Elon Musk.

Die Ukraine bat ihn, seinen Satelliten-Internetdienst Starlink auf die Krim auszudehnen. Doch das stellt für den SpaceX-CEO eine nicht umsetzbare Möglichkeit dar. Denn Musk befürchtet, dass ein Versuch, die Halbinsel von den russischen Streitkräften zurückzuerobern, zu einem Atomkrieg führen könnte – und das hat dann Konsequenzen für die gesamte Welt. Über Musks Sorgen berichtet der „Insider“.


Allerdings ist es nicht so, als würde Musk nicht auf andere Art und Weise helfen. Kurz nach dem Einmarsch der Russen in die Ukraine am 24. Februar diesen Jahres hatte der Amerikaner Kiew Tausende Starlink-Systeme zur Verfügung gestellt, die es den ukrainischen Streitkräften möglich machten, in den toten Zonen miteinander zu kommunizieren. Die Satellitenempfänger verbrauchen nur wenig Energie und können offenbar mit Aufklärungsdrohnen verbunden werden, was wertvolle Echtzeitinformationen über russische Bewegungen liefert. Kaum eine andere Lieferung dürfte eine solch wertvolle Unterstützung für die Ukrainer darstellen. So viel steht jedenfalls schon einmal fest.

Leider ist trotzdem nicht immer alles Gold was glänzt. Denn zuletzt hatte es noch Ausfälle der Satelliten in der Ukraine gegeben, was „katastrophale“ Folgen in der Kriegs-Kommunikation der Ukraine hatte, berichtete die „Financial Times“. Zudem soll Musk auch mit Putin verhandelt haben. Das berichtet US-Politik-Experte Ian Bremmer. Musk jedoch weist diese Behauptung zurück. Putins Bedingung seien bei dem angeblichen Gespräch offenbar gewesen, dass die Krim in jedem Falle unter russischer Kontrolle bleiben muss.

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