Die Frau an der Seite unseres Bundeskanzlers Olaf Scholz heißt Britta Ernst. Und mit genau dieser plant der SPD-Politiker für das diesjährige Weihnachtsfest etwas ganz besonderes. Statt in Deutschland zu bleiben, möchte er mit seiner Gattin nämlich das Weite suchen.
„Meine Frau und ich schenken uns einander zu Weihnachten nichts. Wir genießen es, dann Zeit füreinander zu haben.“ Scholz gibt außerdem zu, „nicht so gut“ zu singen und er möge „keine elektrischen Kerzen“. Außerdem steht ihm der Sinn mehr nach Gans, als nach Würstchen – „aber nicht an Heilig Abend“. Das klingt also alles andere als weihnachtlich. Deswegen macht es wohl auch durchaus Sinn nicht im kalten weihnachtlichen Deutschland zu bleiben.
Und das er seine Frau mitnimmt, ist sicher eine Selbstverständlichkeit. Immerhin ist sie seinen eigenen Aussagen nach mit der einzige Mensch, dem er blind vertrauen könne.
Im Gespräch mit dem Focus verrät der Spitzenpolitiker aber gleich noch mehr Dinge über sein Privatleben: Beispielsweise sei er ein „sehr guter“ Schüler gewesen. Als Kind hätten ihn die Bücher von Karl May besonders geprägt und sein schwächstes Fach war Sport gewesen. Auf die Frage, ob es ihn gekränkt habe, wenn er als Letzter in die Mannschaft gewählt wurde, sagte er: „Na, das hat mich schon herausgefordert. Und ich habe es nicht ohne Weiteres akzeptiert, trotz meiner nicht zufriedenstellenden sportlichen Leistungen. Keine Sorge – ich war ja auch Klassen- und Schulsprecher.“ Er war also doch immer schon ein bisschen beliebter als wir vielleicht alle gedacht haben.
Heute würden sich seine Mitschüler sicher wundern, dass er regelmäßig Sport treibe – „Ich rudere und renne“, erklärt er. Denn auch ein Bundeskanzler muss sich immerhin irgendwie fit halten. Denn eines ist klar: Sein Job ist alles andere als einfach und da bedarf es einer guten körperlichen und mentalen Verfassung um hier auch entsprechend Bestleistungen zu bringen.
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