Das Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach polarisiert, muss man niemandem mehr erklären. Die einen lieben ihn, die anderen empfinden seine Aussagen und sein gesamtes Auftreten als große Frechheit. Nicht selten äußerte sich Lauterbach in den vergangenen beiden Jahren irreführend und oft auch schlichtweg falsch zu der Coronapandemie und den damit einhergehenden Fakten oder Spekulationen.
Und scheinbar scheint er mit seinen Falschaussagen auch gar nicht aufhören zu wollen. Anfang April beispielsweise postete er auf seinem Twitter-Account mal wieder eine Aussage, die schlichtweg falsch ist und mit der er seine Leser einfach in die Irre trieb. Ob bewusst oder unbewusst – darüber ließe sich diskutieren.
Er schrieb: „Corona ist keine Erkältung.“ Eine Pauschalaussage, die so einfach nicht stimmt. Denn selbstverständlich gehören die Coronaviren zu den sogenannten Erkältungsviren – können also durchaus auch „nur“ eine Erkältung auslösen.
Auf vorsorge-online.de liest man hierzu Dinge wie: „Coronaviren belegen den zweiten Platz der häufigsten Erkältungsviren. Jede fünfte Erkältung, so Virologen, geht auf diese Viren-Familie zurück. Neben typischen Erkältungsbeschwerden greifen Coronaviren das gesamte Atemwegssystem an.“
Eine glasklare Erklärung also, dass man, wenn man sich mit dem Coronavirus infiziert, auch nur eine normale Erkältung durchlebt. Noch lange nicht jeder Covid-Patient liegt beatmet und um sein Leben kämpfend auf einer Intensivstation. Das allerdings will Lauterbach mit Aussagen wie „Corona ist keine Erkältung“ propagieren.
Seine Angst- und Panikmache dürften einer der größten Gründe sein, warum sich Lauterbach in den vergangenen Jahren nicht nur Freunde, sondern vor allem viele Kritiker und Feinde gemacht hat. Darüber hinaus war er es, der immer und immer wieder (zumindest indirekt) für Verlängerungen des Lockdowns und der sonstigen Corona-Maßnahmen gesorgt hat. Dinge, die nach heutiger Sicht sicher auch hätten früher beendet werden können.
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