In den vergangenen zwei Jahren hat sich SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach nicht nur zum Bundesgesundheitsminister gemausert und damit Jens Spahn (CDU) abgelöst. Er hat sich auch noch einen eher schwierigen Ruf erarbeitet: Von vielen Menschen in der Bundesrepublik wird Lauterbach seit Beginn der Coronakrise auch nur noch „Berufswarner“ genannt. Er verbreitet fast täglich Angstszenarien und verunsichert damit die gesamte Bevölkerung Deutschlands.
Vor einigen Tagen setzte er auf Twitter mal wieder einen seiner Angstmacher-Tweets ab. Diesmal handelte es sich um eine Studie aus Hongkong. Er vertritt die Ansicht, dass die Deutschen massenweise an der Omikronvariante des Virus verstorben wäre, wenn nicht die Mehrzahl der Bevölkerung so gut geimpft gewesen wäre.
„Für Ungeimpfte bleibt es gefährlich, wie die Daten aus Hong Kong zeigen. Bei U60 ist das Sterberisiko 20fach höher. Für diese Gruppen brauchen wir neue, kreative Impfkampagnen“, schreibt er auf seinem Profil .
Warum sich Lauterbach nicht einfach einmal einer deutschen Studie bedient ist unklar. Diese müssten aber auch zu diesem Thema nach zwei Jahren Pandemie über Deutschland verfügbar sein. Spiegeln sie aber vielleicht einfach nicht das wider, was Lauterbach vertritt? Unklar!
Generell wären aber auch europäische Studien zu diese Thematik viel interessanter für die deutsche Bevölkerung als es jene aus China sind. Heute weiß man ja, dass die Chinesen nur ungerne bekannt geben, was nicht bekannt gegeben werden sollte. Ein Beispiel: Niemand weiß so recht wie und wo Covid-19 vor über zwei Jahren überhaupt entstanden ist. War es ein Fehler in einem Labor? War es wirklich die Fledermaus aus Wuhan? Auch hier: Unklarheit!
Die ständige Panikmache des Karl Lauterbach ist für keinen Deutschen jedenfalls länger erträglich und auch nicht zumutbar. Bleibt zu hoffen, dass er dies auch endlich merkt und sich langsam aber sicher zurückzieht. Zur Abwechslung wäre es doch einmal ganz schön, wenn er über wirklich relevante gesundheitliche Themen debattieren würde.
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