Eine grauenvolle Tat hat sich in einem Berliner Linienbus abgespielt. Ein unschuldiges Kind wurde Opfer eines mutmaßlichen Kinderschänders. Das Gute: Die gesamte Tat konnte mit einer Überwachsungskamera in besagtem Bus aufgenommen werden. Leider konnte die Aufnahme bislang aber noch nicht zur Ergreifung des Tatverdächtigen führen.
Aus diesem Grunde bittet nun die Berliner Polizei um die mithilfe der Bürger. Die Tat ereignete sich leider schon vor etwa zehn Monaten. Genauer gesagt am 05. August 2021 in der Buslinie 124 zwischen Nordend und Zionsfriedhof. Wer sich heute noch daran erinnern kann, an diesem Tag mit der Linie 124 gefahren zu sein, und unter Umständen etwas ungewöhnliches beobachtet hat, solle sich umgehend beim Landeskriminalamt der Berliner Polizei unter der Telefonnummer (030) 4664-913555 melden. Möglich ist aber auch der Hinweis an jede andere Polizeidienststelle in Deutschland. Die Beamten werden die Informationen dann umgehend an entsprechend zuständige Stelle weiterleiten und gewissenhaft auswerten.
Dabei ist es egal, wie ungewöhnlich oder unwichtig der Hinweis in den eigenen Augen zu sein scheint. Jede noch so kleine Information kann dabei helfen, den Mann zu stellen, der dem Kind diese Gräueltaten angetan hat.
Wie die Chancen stehen, den Tatverdächtigen nach so langer Zeit noch zu ergreifen, ist unklar. Aber es wäre nicht das erste Mal, dass ein Straftäter mit Hilfe der Öffentlichkeit am Ende doch noch gefunden werden kann. Insofern geht noch einmal der Appell an alle Menschen, die regelmäßig mit dieser Buslinie fahren: Wer hat etwas gesehen und kann Aufschluss über das Tatgeschehen geben?
Wie es dem Kind nach der Tat geht, kann man sich nur wage vorstellen. Zu Verarbeitung des Erlebten, auch im späteren Leben als Erwachsener, ist ein Abschluss und eine Verurteilung des pädophilen Peinigers aber laut verschiedener Psychologen enorm wichtig und unabdingbar.
Mit der Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.