Überprüft: Wird Corona uns alle töten?

Seit über zwei Jahren scheint es in Deutschland, eigentlich sogar auf der Welt, kein anderes Thema mehr zu geben als Corona. Medial sind hierzulande, vor allem Dank Karl Lauterbach, sämtliche andere Krankheiten in den Hintergrund gelangt. Und seien wir mal ehrlich: An Herzinfarkten oder Krebs sterben doch immer noch weitaus mehr Menschen als an Corona. Ruft man sich das einmal ins Gedächtnis, scheint die Sache eigentlich klar zu sein.

Die Debatte sollte aber eigentlich eine ganz andere sein. Fakt ist, dass der Tod und damit ein sehr angstbesetztes Thema, unser aller Leben seit Februar 2020 beherrscht. Man muss aber sagen: Schon immer sterben in Deutschland pro Tag etwa 2600 Menschen. Im Durchschnitt. Das war vor Corona so, das ist mit Corona so und das wird auch so sein, wenn wir alle nicht mehr wissen was Corona überhaupt genau war. Mit Corona gab es in Deutschland laut führender Experten und Studien wohl auch nie eine Übersterblichkeit. Ganz im Gegenteil.

Fakt ist auch, dass wir schon immer mit Viren und Bakterien co-existieren. Statt sich immer und immer wieder die Angst ins Gedächtnis zu rufen, wäre es doch wirklich sinnvoller, einfach das Leben zu genießen. Denn wir werden alle irgendwann sterben. Ob mit Corona, ob an Corona, oder auf Grund einer anderen Erkrankung, eines Unfalls oder des Alters. Eines Tages wird es bei uns allen soweit sein. Irgendwann fällt der Vorhang des Lebens. Aber an allen anderen Tagen leben wir – und sollten uns nicht permanent in Angst und Schrecken versetzen lassen. Denn genießen kann man seine Zeit so nicht.

Stattdessen sollten wir gesund leben, uns anständig ernähren und den Stress, so einfach das auch klingt, auf ein Minimum reduzieren. Auch Medikamente sollten bei jedem Menschen immer nur die allerletzte Notlösung sein. Der Körper ist dafür gemacht, gesund zu sein. Wir müssen nur lernen, wieder mehr mit der Natur und in der Hoffnung an das Gute zu leben.