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Wissenschafts-Skandal: Langzeitfolgen der Coronaimpfungen werden nicht erforscht

Unter Impfkritikern sind es immer noch die potenziellen Langzeitfolgen der Immunisierungen, die zu großen Sorgen führen und weswegen sich zahlreiche Erwachsene immer noch gegen den lebensrettenden Pieks entscheiden.

Auch Fußball-Profi Joshua Kimmich hat im Rahmen seiner vergangenen Impfskeptik dafür gesorgt, dass das Thema „Langzeitfolge“ noch einmal populär auf den Tisch kommt. Aber wie sieht es überhaupt aus mit den Langzeitfolgen nach einer Coronaimpfung? Was ist hierzu bekannt?

Die Wissenschaft geht aktuell nicht davon aus, dass es gefährliche oder lebensbedrohende Langzeitwirkungen durch die Impfungen geben wird. Ganz anders sähe das hingegen bei Medikamenten aus, die Menschen ja ohne Wenn und Aber regelmäßig, teilweise täglich, zu sich nehmen würden.

Der Impfstoff könne sich – anders als es manch ein Querdenker behauptet – nicht im menschlichen Körper anreichern. Er würde nach kurzer Zeit bereits vollständig abgebaut. Die Vakzine von BioNTech und Moderna ließen sich maximal 50 Stunden nach der Impfung noch im Körper nachweisen. Das erklärt Dr. Isabelle Suárez von der Uniklinik in Köln. Weil das Immunsystem durch die Impfung aktiviert wird, merkt es sich die Zellen gegen die es in Zukunft ebenfalls vorgehen muss. Dafür wäre kein verbleibender Impfstoff im Körper nötig.

Auch mit kruden Theorien, dass die Impfstoffe das Erbgut der Menschen beschädigen könnten, müssen sich die Wissenschaftler Tag für Tag auseinandersetzen. Doch auch hier gibt es Entwarnung: Die mRNA im Impfstoff gelangt zwar in einige Körperzellen (sonst könnte die Impfung nicht funktionieren), aber sie gelangt nicht in den Zellkern, wo sich das Erbgut befindet.
Langzeitfolgen hingegen können bislang nicht erforscht werden, weil dafür einfach noch schlichtweg die Datenlage fehlt. Doch dies wird wohl in einigen Jahren dann auch der Fall sein.