Das auf Solana basierende Projekt hat mit seinem zweiten ICO innerhalb einer Woche alle Erwartungen übertroffen – Kleinanleger stiegen massiv ein. Der FIGHT-Token-Verkauf brachte 183 Millionen US-Dollar ein, nachdem bereits Anfang der Woche 15,7 Millionen Dollar gesammelt wurden – beide Summen lagen weit über den ursprünglichen Zielen.
Fight.ID, ein durch Concept Labs lizenzierter UFC-Partner, plant, den Token für Governance, Staking und Vorhersagemärkte rund um Kampfsportarten zu nutzen.
Die Fight Foundation, die das Governance-System des mit der Ultimate Fighting Championship (UFC) verbundenen Fight.ID-Ökosystems überwacht, möchte damit Fans und Athleten stärker über die Blockchain vernetzen. Laut Angaben der Token-Verkaufsseite sammelte die Stiftung 183 Millionen Dollar ein – nur wenige Tage nach dem ersten Verkauf über 15,7 Millionen Dollar.
Die Stiftung ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die das Ökosystem verwaltet. Ursprünglich waren nur 1,5 Millionen Dollar für die aktuelle Verkaufsrunde und 750.000 Dollar für den 27. Oktober vorgesehen. Das Projekt ist über Concept Labs lizenziert, das die UFC-bezogenen Markenrechte und Sponsoringrechte hält.
Fightfi, das Unternehmen hinter Fight.ID, hatte am 16. September eine erweiterte Partnerschaft mit der UFC angekündigt. Der FIGHT-Token, der auf Solana basiert, wird die zentrale Währung des Ökosystems. Zu den Anwendungsbereichen gehören Governance, Staking und Zahlungen.
Laut den veröffentlichten Tokenomics ist das Angebot auf 10 Milliarden Tokens begrenzt, die folgendermaßen verteilt werden:
- 57 % an die Community (Anreize)
- 17,5 % an Investoren
- 15 % an das Kernteam
- 6,5 % für Liquidität
- 4 % an Berater
Bis Donnerstag zeigten Blockchain-Daten von Solscan, dass 3.776 Einzahlungen auf die Fundraising-Adresse des Projekts eingegangen sind. Der offizielle UFC-Account auf X (Twitter) bestätigte die Zusammenarbeit bereits Anfang des Monats.
Allerdings kann es bei stark gehypten Token-Verkäufen zu erheblichen Kursschwankungen kommen, sobald der Token verteilt wird. So stürzte etwa Plasmas XPL-Token nach seiner Einführung innerhalb eines Monats um mehr als 80 % ab.
